IRIS Umweltpreis der Stadt Linz 2025

Wir freuen uns sehr!
"IRIS personifizierte in der Antike den Regenbogen, der eine Brücke zwischen Mensch und Schöpfung schlägt. Als Bestandteil unseres Sehorganes symbolisiert sie das wachsame Umweltauge und als Blume fasziniert sie die Betrachter*innen.
Der Umweltpreis der Stadt Linz wird alle zwei Jahre ausgeschrieben. Gefragt sind Aktivitäten und Projekte, die unsere Umwelt und unsere Lebensqualität nachhaltig verbessern. Wir suchen innovative und ungewöhnliche Leistungen im Bereich Umwelt und Natur, Klimaschutz, Klimawandelanpassung, erneuerbarer Energien, nachwachsender Rohstoffe, Energieeffizienz, Stadtökologie, Luftqualität und vieles mehr. Eine unabhängige Jury bewertet alle Einreichungen und vergibt Auszeichnungen in Form von Geld- und Anerkennungspreisen." (Quelle: https://www.linz.at/umwelt/3923.php)
Unser Projekt "Umweltbewusstsein beginnt im Kleinkindalter" hat es unter die SiegerInnen geschafft und wurde am 26.06.2025 von Frau Klimastadträtin Mag.a Eva Schobesberger und Herrn Bürgermeister Dietmar Prammer ausgezeichnet!
Kinder nehmen ihre Umwelt intensiv wahr und entwickeln durch alltägliche Erlebnisse ein erstes Verständnis für die Natur bzw. fördert ein frühes Verantwortungsgefühl für die Umwelt. Indem wir nachhaltige Verhaltensweisen vorleben und Kinder in umweltfreundliche Aktivitäten einbeziehen, können sie die Grundlagen für ein langfristiges Bewusstsein für ökologische Zusammenhänge legen. Auf diese Weise wird Umweltschutz nicht nur zu einem Thema, sondern zu einem Teil der alltäglichen Werte und Gewohnheiten.
Ferdinand, ein DinoDrache und der Geschichtenerzähler in der vivo Kinderwelt, regte die Kinder an, sich mit der Frage „Wohin gehört welcher Müll?“ auseinanderzusetzen und zeigte, wie sich unterschiedliche Abfälle in der Umwelt verhalten, indem diese im Hochbeet vergraben wurde. Sie testeten ihre Hypothese, dass das Wegwerfen von Müll die Umwelt verschmutzt: Während Bananenschalen verrotteten, blieben Glasflaschen und Plastikverpackungen unverändert und schadeten der Natur.
Um Lösungen für dieses Problem zu finden, brachte Ferdinand den Kindern die Begriffe Recycling, Upcycling und Zero Waste näher. Sie setzten sich kreativ mit diesen Konzepten auseinander, indem sie aus Altpapier neues Papier schöpften und aus kaputten Bausteinen einen Müllwagen bauten, der nach der Jause Müll von den Tischen sammelte. Dieser Müll findet später Platz in der Bastellade, um upgecycelt zu werden.
Ein weiteres Thema, das Ferdinand aufgriff, war die Müllreduzierung im Alltag. Im WC-Bereich, wo oft mehr als ein Papierhandtuch verwendet wurde, entwickelten die Kinder einen Sticker mit dem Slogan: „Ein Handtuch für eine Person = Ein Herz für die Umwelt“, um an den sparsamen Gebrauch zu erinnern.
Durch die intensive Auseinandersetzung mit diesen Themen wurden die Kinder zu kleinen Umweltexpert*innen, die nun ihr Wissen weitergeben, ihre Umwelt bewusster wahrnehmen und aktiv zum Klimaschutz beitragen können. DANKE!

